Wiener Symphoniker

Wiener Symphoniker
am 23.11.2024
Übernatürliches Talent – „Man kann in Beethovens Konzert keine Virtuosität zeigen, man kann nur sich selbst zeigen“: So formuliert es die 2002 im südspanischen Granada geborene María Dueñas, die als eine der aufregendsten Geigerinnen ihrer Generation... weiterlesen
Tickets ab 21,90 €

Termine

Orte Datum
Freiburg
Konzerthaus Freiburg
Sa. 23.11.2024 20:00 Uhr Tickets ab 21,90 €

Event-Info

Übernatürliches Talent – „Man kann in Beethovens Konzert keine Virtuosität zeigen, man kann nur sich selbst zeigen“: So formuliert es die 2002 im südspanischen Granada geborene María Dueñas, die als eine der aufregendsten Geigerinnen ihrer Generation einer glänzenden Zukunft entgegenspielt. Wie meisterhaft es Dueñas gelingt, über den Klang ihre Persönlichkeit zu transportieren, hob auch der Rezensent der „Badischen Zeitung“ hervor, der ihr Spiel als „schlank, filigran und tiefgründig“ und geradewegs überirdisch lobt und ihr eine „atemberaubende musikalische Reife“ attestiert: „Beethovens Violinkonzert erklingt so, wie man es bislang noch nicht vernommen zu haben glaubt.“ Vor Jahren schon feierte auch das Feuilleton des spanischen „Correo“ das „natürliche, oder eher übernatürliche Talent“, das die damals 17-Jährige präsentierte. Kein Wunder, dass das renommierte Label Deutsche Grammophon die multitalentierte Geigerin nach ihrem Sieg bei dem Yehudi Menuhin Competition 2021 schnellstens unter Exklusivvertrag nahm. Zum Einstand erschien ein Livemitschnitt aus dem Wiener Musikverein, wo ­Dueñas als Solistin bei den Wiener Symphonikern auch ihre kompositorische Fantasie unter Beweis stellte – durch neu geschriebene Kadenzen für jeden Satz von Beethovens Solitär.

Gemeinsam mit ihrer Ersten Gastdirigentin Marie Jacquot präsentieren die Wiener Symphoniker in Freiburg einen Konzertabend, der Inspiration aus der Donaumetropole zieht, die seit 2016 auch Dueñas‘ Wahlheimat ist: Neben Beethovens in Wien uraufgeführtem Violinkonzert erklingt das Adagio aus Bruckners 7. Symphonie, das nach dem Tod des Komponisten 1896 von dessen Meisterschüler Ferdinand Löwe für die Einsegnung in der Wiener Karlskirche eingerichtet wurde. Tiefe Wertschätzung spricht auch aus der Orchesterfassung des Klavierquartetts g-Moll von Johannes Brahms, angefertigt vom gebürtigen Wiener Arnold Schönberg. Otto Klemperer adelte sie mit dem Urteil: „Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung.“

Programm:
Bruckner, Adagio aus der Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 (arr.Löwe)
Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61
Brahms, Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (arr. Schönberg)

María Dueñas, Violine
Marie Jacquot, Dirigentin
Wiener Symphoniker

Mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Freiburg eG und der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.

EUR 119,- / 105,- / 89,- / 65,- / 51,- inkl. Gebühren

María Dueñas | Foto © Felix Broede/DG

Event-Info

Übernatürliches Talent – „Man kann in Beethovens Konzert keine Virtuosität zeigen, man kann nur sich selbst zeigen“: So formuliert es die 2002 im südspanischen Granada geborene María Dueñas, die als eine der aufregendsten Geigerinnen ihrer Generation einer glänzenden Zukunft entgegenspielt. Wie meisterhaft es Dueñas gelingt, über den Klang ihre Persönlichkeit zu transportieren, hob auch der Rezensent der „Badischen Zeitung“ hervor, der ihr Spiel als „schlank, filigran und tiefgründig“ und geradewegs überirdisch lobt und ihr eine „atemberaubende musikalische Reife“ attestiert: „Beethovens Violinkonzert erklingt so, wie man es bislang noch nicht vernommen zu haben glaubt.“ Vor Jahren schon feierte auch das Feuilleton des spanischen „Correo“ das „natürliche, oder eher übernatürliche Talent“, das die damals 17-Jährige präsentierte. Kein Wunder, dass das renommierte Label Deutsche Grammophon die multitalentierte Geigerin nach ihrem Sieg bei dem Yehudi Menuhin Competition 2021 schnellstens unter Exklusivvertrag nahm. Zum Einstand erschien ein Livemitschnitt aus dem Wiener Musikverein, wo ­Dueñas als Solistin bei den Wiener Symphonikern auch ihre kompositorische Fantasie unter Beweis stellte – durch neu geschriebene Kadenzen für jeden Satz von Beethovens Solitär.

Gemeinsam mit ihrer Ersten Gastdirigentin Marie Jacquot präsentieren die Wiener Symphoniker in Freiburg einen Konzertabend, der Inspiration aus der Donaumetropole zieht, die seit 2016 auch Dueñas‘ Wahlheimat ist: Neben Beethovens in Wien uraufgeführtem Violinkonzert erklingt das Adagio aus Bruckners 7. Symphonie, das nach dem Tod des Komponisten 1896 von dessen Meisterschüler Ferdinand Löwe für die Einsegnung in der Wiener Karlskirche eingerichtet wurde. Tiefe Wertschätzung spricht auch aus der Orchesterfassung des Klavierquartetts g-Moll von Johannes Brahms, angefertigt vom gebürtigen Wiener Arnold Schönberg. Otto Klemperer adelte sie mit dem Urteil: „Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung.“

Programm:
Bruckner, Adagio aus der Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 (arr.Löwe)
Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61
Brahms, Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (arr. Schönberg)

María Dueñas, Violine
Marie Jacquot, Dirigentin
Wiener Symphoniker

Mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Freiburg eG und der Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.

EUR 119,- / 105,- / 89,- / 65,- / 51,- inkl. Gebühren

María Dueñas | Foto © Felix Broede/DG