Langenargener Schlosskonzerte | Klavierabend

Langenargener Schlosskonzerte | Klavierabend
07.06.2024 – 21.06.2024
Der Pianist und Gewinner des ARD-Wettbewerbs 1997, Özgür Aydin, präsentiert mit den Goldbergvariationen BWV 988 von Johann Sebastian Bach einen besonderen Schatz der Klavierliteratur. Gemäß einer Anekdote hat Bach diese für seinen Gönner Graf... weiterlesen
Tickets ab 19,50 €

Event-Info

Der Pianist und Gewinner des ARD-Wettbewerbs 1997, Özgür Aydin, präsentiert mit den Goldbergvariationen BWV 988 von Johann Sebastian Bach einen besonderen Schatz der Klavierliteratur. Gemäß einer Anekdote hat Bach diese für seinen Gönner Graf Hermann Carl von Keyserlingk in Dresden geschrieben, der an Schlaflosigkeit litt. Um ihm die Zeit in schlaflosen Nächten zu vertreiben, habe sich Keyserlingk ein paar Stücke gewünscht, „die so sanften und etwas muntern Charakters wären“. Sein Hauscembalist, der damals noch jugendliche Bach-Schüler Johann Gottlieb Goldberg sollte sie ihm vorspielen. Als Lohn erhielt er „einen goldenen Becher, welcher mit hundert Louisd’or angefüllt war“, das höchste Honorar, das er jemals erhielt. Das war dem Werk allerdings angemessen, handelt es sich doch um einen monumentalen Variationszyklus in 30 Teilen, denen erst die Diabelli-Variationen Beethovens an Rang gleichkamen.

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Der Pianist und Gewinner des ARD-Wettbewerbs 1997, Özgür Aydin, präsentiert mit den Goldbergvariationen BWV 988 von Johann Sebastian Bach einen besonderen Schatz der Klavierliteratur. Gemäß einer Anekdote hat Bach diese für seinen Gönner Graf Hermann Carl von Keyserlingk in Dresden geschrieben, der an Schlaflosigkeit litt. Um ihm die Zeit in schlaflosen Nächten zu vertreiben, habe sich Keyserlingk ein paar Stücke gewünscht, „die so sanften und etwas muntern Charakters wären“. Sein Hauscembalist, der damals noch jugendliche Bach-Schüler Johann Gottlieb Goldberg sollte sie ihm vorspielen. Als Lohn erhielt er „einen goldenen Becher, welcher mit hundert Louisd’or angefüllt war“, das höchste Honorar, das er jemals erhielt. Das war dem Werk allerdings angemessen, handelt es sich doch um einen monumentalen Variationszyklus in 30 Teilen, denen erst die Diabelli-Variationen Beethovens an Rang gleichkamen.