IM STROM

IM STROM
28.09.2024 – 30.09.2024
27.-30.09.2024 Kubi war mal einer der angesagtesten Partyveranstalter der Stadt. Jetzt wohnt er wieder zuhause bei seinen Eltern. Die waren in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland migriert, haben hart gearbeitet und es zu bescheidenem... weiterlesen
Tickets ab 16,90 €

Event-Info

27.-30.09.2024

Kubi war mal einer der angesagtesten Partyveranstalter der Stadt. Jetzt wohnt er wieder zuhause bei seinen Eltern. Die waren in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland migriert, haben hart gearbeitet und es zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Sie konnten ihrem Sohn einige Freiheiten gewähren, werden aber nicht für seinen Lebensunterhalt aufkommen. Kubi jobbt momentan am Flughafen am Check-In. Bruchlandung?

Mit Im Strom zeigt Atilla Oener eine Achterbahnfahrt, die das Leben ist. Das kurzfristige Ziel seines Protagonisten: Schulden abbezahlen, wieder auf eigenen Füßen stehen, wieder jemand sein! Und sein langfristiges? Kubi hat den alltäglichen Rassismus satt, die Vorstellungen vom guten (Familien-) Leben seiner Eltern, dieses Ich-Habe-Also-Bin-Ich seines Umfelds. Da tritt Hassan in sein Leben, der Arbeitskollege mit dem Motto „Kill them with Kindness“. Woher hat Hassan seine Ruhe, diese Sicherheit, diese Energie? Als Hassan Kubi nach Feierabend einlädt, bekommt die Suche nach dem eigenen Leben eine ungeahnte Wendung. Selbst wenn man nicht weiß, wohin man fliegt, die angekündigten Turbulenzen erwischen einen trotzdem.

Im Strom ist die zweite Inszenierung von Atilla Oener am Ballhaus Naunynstraße, nach Territory, uraufgeführt am 03.12.2021. Und dennoch ist sie ein Debut: Atilla Oener inszeniert einen Text von Atilla Oener. Die dramatische Textvorlage entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte am Ballhaus Naunynstraße in der Spielzeit 2020/21.

Foto: Zé de Paiva

Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Die Erstproduktion entstand im Rahmen des Projekts Unconventional Signs – neues postmigrantisches Theater, gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin sowie durch den Hauptstadtkulturfonds.

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27.-30.09.2024

Kubi war mal einer der angesagtesten Partyveranstalter der Stadt. Jetzt wohnt er wieder zuhause bei seinen Eltern. Die waren in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland migriert, haben hart gearbeitet und es zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Sie konnten ihrem Sohn einige Freiheiten gewähren, werden aber nicht für seinen Lebensunterhalt aufkommen. Kubi jobbt momentan am Flughafen am Check-In. Bruchlandung?

Mit Im Strom zeigt Atilla Oener eine Achterbahnfahrt, die das Leben ist. Das kurzfristige Ziel seines Protagonisten: Schulden abbezahlen, wieder auf eigenen Füßen stehen, wieder jemand sein! Und sein langfristiges? Kubi hat den alltäglichen Rassismus satt, die Vorstellungen vom guten (Familien-) Leben seiner Eltern, dieses Ich-Habe-Also-Bin-Ich seines Umfelds. Da tritt Hassan in sein Leben, der Arbeitskollege mit dem Motto „Kill them with Kindness“. Woher hat Hassan seine Ruhe, diese Sicherheit, diese Energie? Als Hassan Kubi nach Feierabend einlädt, bekommt die Suche nach dem eigenen Leben eine ungeahnte Wendung. Selbst wenn man nicht weiß, wohin man fliegt, die angekündigten Turbulenzen erwischen einen trotzdem.

Im Strom ist die zweite Inszenierung von Atilla Oener am Ballhaus Naunynstraße, nach Territory, uraufgeführt am 03.12.2021. Und dennoch ist sie ein Debut: Atilla Oener inszeniert einen Text von Atilla Oener. Die dramatische Textvorlage entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt Unconventional Signs – neue postmigrantische Theatertexte am Ballhaus Naunynstraße in der Spielzeit 2020/21.

Foto: Zé de Paiva

Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Die Erstproduktion entstand im Rahmen des Projekts Unconventional Signs – neues postmigrantisches Theater, gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin sowie durch den Hauptstadtkulturfonds.