Brooklyn Rider

Brooklyn Rider
am 03.04.2025
„Zu viele Noten!“ So soll Mozart einst über ein Stück eines Kontrahenten geurteilt haben. Dies verleitet zu der Annahme, dass Mozart an der „Fantasia upon one note“ von Henry Purcell seine wahre Freude gehabt hätte, basiert sie doch auf nur... weiterlesen
Tickets ab 13,50 €

Termine

Orte Datum
Lörrach
Burghof Lörrach
Do. 03.04.2025 20:00 Uhr Tickets ab 13,50 €

Event-Info

„Zu viele Noten!“ So soll Mozart einst über ein Stück eines Kontrahenten geurteilt haben. Dies verleitet zu der Annahme, dass Mozart an der „Fantasia upon one note“ von Henry Purcell seine wahre Freude gehabt hätte, basiert sie doch auf nur einer einzigen Note. Während des gesamten Stücks erklingt durchgehend der Ton C, über den Purcell ein fantasievolles Melodie- und Harmoniegeflecht entspinnt. Doch nicht nur in der barocken Komposition des Engländers Purcell ist das C zentral: Es zieht sich als roter Faden durch den ganzen Konzertabend. Mozarts „Dissonanzenquartett“ und Arvo Pärts „Solfeggio“ entspringen beide aus einem einzelnen C, woraus sich in der Folge die restliche Musik entwickelt. Und auch in Brahms’ erstem Streichquartett ist das C essenziell, steht das Stück doch in der Schicksalstonart c-Moll. Hinzu kommt, dass die Note C der tiefsten offenen Saite von Cello und Bratsche entspricht und somit die Grundfrequenz des Streichquartetts darstellt.

Programm: Upon One Note – W. A. Mozart, Streichquartett Nr. 19 C-Dur, Dissonanzenquartett, KV 465 / H. Purcell, Fantasia upon one note / B. Jolas, Streichquartett Nr. 3, 9 Etüden / A. Pärt, Solfeggio / J. Brahms, Streichquartett Nr. 1 c-Moll, op. 51/1

Besetzung: Johnny Gandelsman (Violine); Colin Jacobsen (Violine); Nicholas Cords (Viola); Michal Nicolas (Violoncello)

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„Zu viele Noten!“ So soll Mozart einst über ein Stück eines Kontrahenten geurteilt haben. Dies verleitet zu der Annahme, dass Mozart an der „Fantasia upon one note“ von Henry Purcell seine wahre Freude gehabt hätte, basiert sie doch auf nur einer einzigen Note. Während des gesamten Stücks erklingt durchgehend der Ton C, über den Purcell ein fantasievolles Melodie- und Harmoniegeflecht entspinnt. Doch nicht nur in der barocken Komposition des Engländers Purcell ist das C zentral: Es zieht sich als roter Faden durch den ganzen Konzertabend. Mozarts „Dissonanzenquartett“ und Arvo Pärts „Solfeggio“ entspringen beide aus einem einzelnen C, woraus sich in der Folge die restliche Musik entwickelt. Und auch in Brahms’ erstem Streichquartett ist das C essenziell, steht das Stück doch in der Schicksalstonart c-Moll. Hinzu kommt, dass die Note C der tiefsten offenen Saite von Cello und Bratsche entspricht und somit die Grundfrequenz des Streichquartetts darstellt.

Programm: Upon One Note – W. A. Mozart, Streichquartett Nr. 19 C-Dur, Dissonanzenquartett, KV 465 / H. Purcell, Fantasia upon one note / B. Jolas, Streichquartett Nr. 3, 9 Etüden / A. Pärt, Solfeggio / J. Brahms, Streichquartett Nr. 1 c-Moll, op. 51/1

Besetzung: Johnny Gandelsman (Violine); Colin Jacobsen (Violine); Nicholas Cords (Viola); Michal Nicolas (Violoncello)