1. Sinfoniekonzert

1. Sinfoniekonzert
19.09.2024 – 27.10.2024
Konzerteinführung: 16:00 Uhr Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre op. 81 Modest Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Aleksei Isaev, Bariton Frank Beermann, Leitung Drei... weiterlesen
Tickets ab 10,50 €

Event-Info

Konzerteinführung: 16:00 Uhr
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre op. 81
Modest Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“

Aleksei Isaev, Bariton
Frank Beermann, Leitung

Drei Werke mit düsterer musikalischer Grundstimmung treffen hier aufeinander. Die „Tragische Ouvertüre“ von Johannes Brahms war als Gegenstück zur überschäumend fröhlichen „Akademischen Festouvertüre“ gedacht und hatte möglicherweise einen uns heute nicht mehr bekannten programmatischen Bezug. In jedem Fall ist sie überwiegend schwermütig angelegt und kann sich im Stückverlauf nicht von diesem Charakterzug lösen.
Um das Sterben kreisen die „Lieder und Tänze des Todes“ von Modest Mussorgsky, die in der 1962 von Schostakowitsch erstellten Fassung für Bassstimme und Orchester erklingen. In den vier Liedern geht es um Kindstod und den Schrecken des Krieges. Immer klopft der Tod an und zeigt sich am Ende als der wahre Herrscher: ein musikalisch wie inhaltlich faszinierender Zyklus über das Unbegreifliche.
Tragisch auch das Ende der sechsten und letzten Sinfonie von Peter Tschaikowsky. Sie endet nicht lärmend und triumphal, sondern mit einem Adagio und in völliger Stille. Nachdenklich und tief berührend ist dieses Abschiedswerk geworden, der Komponist sprach von seiner persönlichsten Komposition. Die Uraufführung dirigierte er noch, neun Tage später war Tschaikowsky dann tot.

Event-Info

Konzerteinführung: 16:00 Uhr
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre op. 81
Modest Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“

Aleksei Isaev, Bariton
Frank Beermann, Leitung

Drei Werke mit düsterer musikalischer Grundstimmung treffen hier aufeinander. Die „Tragische Ouvertüre“ von Johannes Brahms war als Gegenstück zur überschäumend fröhlichen „Akademischen Festouvertüre“ gedacht und hatte möglicherweise einen uns heute nicht mehr bekannten programmatischen Bezug. In jedem Fall ist sie überwiegend schwermütig angelegt und kann sich im Stückverlauf nicht von diesem Charakterzug lösen.
Um das Sterben kreisen die „Lieder und Tänze des Todes“ von Modest Mussorgsky, die in der 1962 von Schostakowitsch erstellten Fassung für Bassstimme und Orchester erklingen. In den vier Liedern geht es um Kindstod und den Schrecken des Krieges. Immer klopft der Tod an und zeigt sich am Ende als der wahre Herrscher: ein musikalisch wie inhaltlich faszinierender Zyklus über das Unbegreifliche.
Tragisch auch das Ende der sechsten und letzten Sinfonie von Peter Tschaikowsky. Sie endet nicht lärmend und triumphal, sondern mit einem Adagio und in völliger Stille. Nachdenklich und tief berührend ist dieses Abschiedswerk geworden, der Komponist sprach von seiner persönlichsten Komposition. Die Uraufführung dirigierte er noch, neun Tage später war Tschaikowsky dann tot.