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Tyll - NACH DEM ROMAN VON DANIEL KEHLMANN

08.06.2023 – 01.07.2023
Tickets ab 10,50 €
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NACH DEM ROMAN VON DANIEL KEHLMANN
Comedy als Waffe? Daniel Kehlmann versetzt in seinem Roman Tyll den Narren und Lebens-Künstler Tyll Uhlenspiegel in die desaströse Zeit des 1618 beginnenden Dreißigjährigen Krieges und begleitet ihn durch die wachsende Wüste aus Tod und Zerstörung in Deutschland.
Die Regisseurin Ewa Teilmans, die den Roman für Aachen dramatisiert hat, erweckt mit dem Aachener Ensemble im ersten Drittel des Abends den Theatervorplatz zum Leben: das Volk steht nämlich dort, auf diesem öffentlichen Platz, hat den Krieg satt, der nicht seiner ist und schreit nach Frieden. Dann ziehen Publikum und Ensembles ins große Haus.
Tyll Ulenspiegel, Sohn eines Müllers, muss als Elfjähriger dem inszenierten Schauprozess gegen seinen Vater beiwohnen, nach dem dieser dann unschuldig hingerichtet wird. Auch das Kind wird nun geächtet und muss fliehen, mit dem einzigen Menschen, der zeitlebens zu ihm steht: die gleichaltrige Nele. Die beiden erleben den Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges und ziehen als Fahrende durch die immer stärker verwüsteten Lande, dem Tod die Stirn bietend:
Denn das will Tyll, wie alle, nur erfolgreicher: LEBEN. Tyll ist rätselhaft, brutal, aber auch menschlich und zärtlich, ein Fahrender, später Narr, der nicht nur den Herrschenden, sondern gleich der ganzen aus den Fugen geratenen Welt den Spiegel vorhält. Aber wer sozial nicht mainstreamt ist nicht nur lustig, sondern auch gefährdet. Gelingt es Tyll, auch dem Tod den Spiegel vorzuhalten?
Inszenierung: Ewa Teilmans
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NACH DEM ROMAN VON DANIEL KEHLMANN
Comedy als Waffe? Daniel Kehlmann versetzt in seinem Roman Tyll den Narren und Lebens-Künstler Tyll Uhlenspiegel in die desaströse Zeit des 1618 beginnenden Dreißigjährigen Krieges und begleitet ihn durch die wachsende Wüste aus Tod und Zerstörung in Deutschland.
Die Regisseurin Ewa Teilmans, die den Roman für Aachen dramatisiert hat, erweckt mit dem Aachener Ensemble im ersten Drittel des Abends den Theatervorplatz zum Leben: das Volk steht nämlich dort, auf diesem öffentlichen Platz, hat den Krieg satt, der nicht seiner ist und schreit nach Frieden. Dann ziehen Publikum und Ensembles ins große Haus.
Tyll Ulenspiegel, Sohn eines Müllers, muss als Elfjähriger dem inszenierten Schauprozess gegen seinen Vater beiwohnen, nach dem dieser dann unschuldig hingerichtet wird. Auch das Kind wird nun geächtet und muss fliehen, mit dem einzigen Menschen, der zeitlebens zu ihm steht: die gleichaltrige Nele. Die beiden erleben den Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges und ziehen als Fahrende durch die immer stärker verwüsteten Lande, dem Tod die Stirn bietend:
Denn das will Tyll, wie alle, nur erfolgreicher: LEBEN. Tyll ist rätselhaft, brutal, aber auch menschlich und zärtlich, ein Fahrender, später Narr, der nicht nur den Herrschenden, sondern gleich der ganzen aus den Fugen geratenen Welt den Spiegel vorhält. Aber wer sozial nicht mainstreamt ist nicht nur lustig, sondern auch gefährdet. Gelingt es Tyll, auch dem Tod den Spiegel vorzuhalten?
Inszenierung: Ewa Teilmans