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Sonntagsmatinee 5 - Girls und Panzer
am 04.05.2025
Tickets ab 11,40 €
Event-Info
Dauer: 75 Minuten ohne Pause
ROBERT SCHUMANN: Ouvertüre zum dramatischen Gedicht „Manfred“ op. 115”
CLEMENS K. THOMAS: „Girls und Panzer“ (Uraufführung)
MATTHEW HINDSON: „Maralinga“
ARTHUR HONEGGER: Symphonie Nr. 4„Deliciæ Basilienses“
Nach Robert Schumanns Manfred-Ouvertüre, die sich schon so sehr als eigenständiges Orchesterwerk etabliert hat, dass die literarische Basis (Lord Byron) fast in Vergessenheit geraten ist, hören wir eine sehr aktuelle Uraufführung. Der junge deutsche Komponist Clemens K. Thomas sagt über sein Werk: „‘Girls und Panzer‘ ist kein Stück über Krieg, sondern über dessen Konsumierbarkeit in Mitteleuropa.“ Es gehe um „Politik als Balanceakt voller Kompromisse und Widersprüche“. Darauf folgt der Composer in Focus Matthew Hindson mit „Maralinga“, das ebenfalls politischen Bezug hat: So hieß ein britisches Atomtestgelände der 1950er-Jahre in Australien. Und schließlich sorgt Arthur Honegger mit seiner vierten Symphonie „Basler Freuden“, die kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entstand, für einen versöhnlichen Ausklang.
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Dauer: 75 Minuten ohne Pause
ROBERT SCHUMANN: Ouvertüre zum dramatischen Gedicht „Manfred“ op. 115”
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MATTHEW HINDSON: „Maralinga“
ARTHUR HONEGGER: Symphonie Nr. 4„Deliciæ Basilienses“
Nach Robert Schumanns Manfred-Ouvertüre, die sich schon so sehr als eigenständiges Orchesterwerk etabliert hat, dass die literarische Basis (Lord Byron) fast in Vergessenheit geraten ist, hören wir eine sehr aktuelle Uraufführung. Der junge deutsche Komponist Clemens K. Thomas sagt über sein Werk: „‘Girls und Panzer‘ ist kein Stück über Krieg, sondern über dessen Konsumierbarkeit in Mitteleuropa.“ Es gehe um „Politik als Balanceakt voller Kompromisse und Widersprüche“. Darauf folgt der Composer in Focus Matthew Hindson mit „Maralinga“, das ebenfalls politischen Bezug hat: So hieß ein britisches Atomtestgelände der 1950er-Jahre in Australien. Und schließlich sorgt Arthur Honegger mit seiner vierten Symphonie „Basler Freuden“, die kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entstand, für einen versöhnlichen Ausklang.