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Sehnsucht

am 04.02.2024
Tickets ab 7,50 €
Event-Info
JEAN-FÉRY REBEL (1666–1747)
»Le chaos« aus »Les éléments« – Simphonie nouvelle
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Sinfonie g-Moll KV 550
ANTONÍN DVORÁK (1841–1904)
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
MDR-Sinfonieorchester
Edgar Moreau - Violoncello
Markus Stenz - Dirigent
Mit überschäumender Energie und einem für seine Zeit unerhörten Cluster (aus allen Tönen der d-Moll-Skala) wirft Rebel seine Hörerschaft in das biblische »Chaos«, aus dem, durch die Entwirrung der Töne, allmählich das »Licht« heraustritt. Die musikalischen Charaktere von Mozarts vorletzter Sinfonie kommen klagend und desillusioniert daher, jedoch in der für ihn so typischen Diskretion, die nie gegen die Ästhetik des Schönen verstößt. Ihr Ton nähert sich dem seiner verzweifelten Operncharaktere. Das Cellokonzert, das Dvo?ák während seines USA-Aufenthalts im Winter 1894/95 in New York komponierte, lässt in den von böhmischer Volksmusik durchdrungenen Passagen die Sehnsucht nach seiner Heimat verspüren. Hinreißende Melodik, dramatische Steigerungen und spieltechnische Herausforderungen machen es zu einem der ausdruckstiefsten und bedeutendsten Werke seiner Gattung.
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JEAN-FÉRY REBEL (1666–1747)
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WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Sinfonie g-Moll KV 550
ANTONÍN DVORÁK (1841–1904)
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
MDR-Sinfonieorchester
Edgar Moreau - Violoncello
Markus Stenz - Dirigent
Mit überschäumender Energie und einem für seine Zeit unerhörten Cluster (aus allen Tönen der d-Moll-Skala) wirft Rebel seine Hörerschaft in das biblische »Chaos«, aus dem, durch die Entwirrung der Töne, allmählich das »Licht« heraustritt. Die musikalischen Charaktere von Mozarts vorletzter Sinfonie kommen klagend und desillusioniert daher, jedoch in der für ihn so typischen Diskretion, die nie gegen die Ästhetik des Schönen verstößt. Ihr Ton nähert sich dem seiner verzweifelten Operncharaktere. Das Cellokonzert, das Dvo?ák während seines USA-Aufenthalts im Winter 1894/95 in New York komponierte, lässt in den von böhmischer Volksmusik durchdrungenen Passagen die Sehnsucht nach seiner Heimat verspüren. Hinreißende Melodik, dramatische Steigerungen und spieltechnische Herausforderungen machen es zu einem der ausdruckstiefsten und bedeutendsten Werke seiner Gattung.