Urban Priol - Wie im Film

Urban Priol - Wie im Film
13.04.2024 – 13.06.2025
Wie im Film. Das neue Kabarettprogramm von URBAN PRIOL. Man kennt das Gefühl: Du wachst auf und denkst dir – ich bin im falschen Film. Aber nicht einmal das Murmeltier grüßt dich. Deutschland im Jahr 2010: Ein Land ohne Agenda, eine Regierung... weiterlesen
Tickets ab 25,00 €

Event-Info

Wie im Film. Das neue Kabarettprogramm von URBAN PRIOL.

Man kennt das Gefühl: Du wachst auf und denkst dir – ich bin im falschen Film. Aber nicht einmal das Murmeltier grüßt dich. Deutschland im Jahr 2010: Ein Land ohne Agenda, eine Regierung ohne Kompaß. Ein Regierungsprogramm mit dem Motto: -‚Scheitern als Chance.’

Stolz verkündet die Praktikanten-Combo von Schwarz-Gelb: -„Wir fahren in der Krise auf Sicht!“

So did the ‚Titanic’. Als kleines Prinzip Hoffnung muss herhalten, dass die Eisberge, die auf Kollisionskurs liegen, dank der Klimaerwärmung bis zum Crash abgeschmolzen sind. Und die selbsternannten Weltklimaretter feiern es schon als Erfolg, dass bei ihren verbalen Ausblähungen immerhin kein Methangas freigesetzt wird. Da sehnt man sich nach großem Kino, hofft darauf, dass irgendwann Bruce Willis erscheint und mit einem Satz die Probleme löst: -„Geben Sie mir den Präsidenten!“

Man stelle sich das in seiner ganzen Erbärmlichkeit bei uns vor: Bruce Willis verlangt nach dem Präsidenten und es erscheint – Horst Köhler, der gerade bei einer Charity-Gala ein Fohlen getauft hat und ganz herzlich von seiner Frau grüßen lässt.

Der tägliche Irrsinn in unserer Banaldemokratie der herbeigetwitterten Facebook-Jünger zwischen mehrwertsteuerreduzierten Stundenhotels und westerwellschen Gockeleien – gewogen und zu seicht empfunden.

Mittendrin im tagesaktuellen Dickicht: Urban Priol. Er verknüpft Zusammenhänge, durchleuchtet das Dunkel, bringt Sprechblasen zum Platzen. Bis man verwundert den Kopf schüttelt: Wie im Film.

Natürlich mit Überlänge. Demnächst in Ihrem Theater. James Bond will return.

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Wie im Film. Das neue Kabarettprogramm von URBAN PRIOL.

Man kennt das Gefühl: Du wachst auf und denkst dir – ich bin im falschen Film. Aber nicht einmal das Murmeltier grüßt dich. Deutschland im Jahr 2010: Ein Land ohne Agenda, eine Regierung ohne Kompaß. Ein Regierungsprogramm mit dem Motto: -‚Scheitern als Chance.’

Stolz verkündet die Praktikanten-Combo von Schwarz-Gelb: -„Wir fahren in der Krise auf Sicht!“

So did the ‚Titanic’. Als kleines Prinzip Hoffnung muss herhalten, dass die Eisberge, die auf Kollisionskurs liegen, dank der Klimaerwärmung bis zum Crash abgeschmolzen sind. Und die selbsternannten Weltklimaretter feiern es schon als Erfolg, dass bei ihren verbalen Ausblähungen immerhin kein Methangas freigesetzt wird. Da sehnt man sich nach großem Kino, hofft darauf, dass irgendwann Bruce Willis erscheint und mit einem Satz die Probleme löst: -„Geben Sie mir den Präsidenten!“

Man stelle sich das in seiner ganzen Erbärmlichkeit bei uns vor: Bruce Willis verlangt nach dem Präsidenten und es erscheint – Horst Köhler, der gerade bei einer Charity-Gala ein Fohlen getauft hat und ganz herzlich von seiner Frau grüßen lässt.

Der tägliche Irrsinn in unserer Banaldemokratie der herbeigetwitterten Facebook-Jünger zwischen mehrwertsteuerreduzierten Stundenhotels und westerwellschen Gockeleien – gewogen und zu seicht empfunden.

Mittendrin im tagesaktuellen Dickicht: Urban Priol. Er verknüpft Zusammenhänge, durchleuchtet das Dunkel, bringt Sprechblasen zum Platzen. Bis man verwundert den Kopf schüttelt: Wie im Film.

Natürlich mit Überlänge. Demnächst in Ihrem Theater. James Bond will return.