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Lindenhof-Theater: Erotische Lesung mit musikalischer Begleitung: "Die Muscheln von Monsieur Chabre" von Emile Zola (passend zum Beginn der Urlaubszeit) mit Götz van Ooyen und Amelie Gruner (Cembalo)

am 26.06.2023
Tickets ab 15,00 €
Hinweis:
Nach Abschluss Ihrer Ticketbuchung, erhalten Sie ihr digitales Ticket (print@home) als PDF-Datei per E-Mail. Gern können Sie Ihre Tickets auch in den Konzertkassen-Shops oder über unsere Tickethotline: 0531-16606 buchen.
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Event-Info
Ein lebenskluger Arzt rät ihm schließlich, mit seiner lebenslustigen jungen Frau in ein elegantes Seebad zu fahren und vor allem: „Essen Sie viel Muscheln, essen Sie nichts als Muscheln.“ Der Geiz siegt jedoch - schließlich bekommt man Muscheln überall - und so vergräbt sich Monsieur Chabre mit seiner Frau in einem bretonischen Fischerdorf. Doch alsbald trifft das Muschel-kurende Paar auf den beeindruckenden Hühnen Hector. Am wildschönen Schauplatz Piriac-sur-Mer nehmen fortan die Gesetze der Natur ihren Lauf...
Emile Zola wurde am 2. April 1840 in Paris geboren. Sein italienischer Vater war Ingenieur, die Mutter war gebürtige Französin. Der Vater starb 1847. Von 1843 bis 1858 lebte er in Aix-en-Provence. Die Mutter zog Ende 1857 nach Paris und ließ Emile im Februar 1858 nachkommen. Dort bestand er nicht das Abitur im Lycée Louis-le-Grand und arbeitete zuerst als Schreiber beim Hafenzoll, dann als freier Journalist. 1862 bekam er eine Anstellung im Verlagshaus Hachette, das er nach dem Erfolg seiner ersten beiden Bücher wieder verließ. 1898 setzte er sich mit einem Brief für die Unschuld von Dreyfus ein ( „J'accuse“) und wurde zu Gefängnis und einer Geldstrafe verurteilt, konnte jedoch nach England entfliehen. 1899 kehrte er nach einer Amnestie zurück. Zola starb am 29. September 1902 in Paris. Werke u.a.: Nana (1879), Germinal (1885), J'accuse (1898).
Götz van Ooyen absolvierte sein Studium an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum und debütierte 1992 am Bochumer Schauspielhaus. Nach seiner Ausbildung ging er zunächst für drei Jahre ans Theater Bielefeld. Von 1997 bis 2009 gehörte er zum Ensemble des Staatstheaters Braunschweig und war von 2009 bis 2011 am Theater Lübeck engagiert. Nach vier Jahren Tätigkeit als freischaffender Schauspieler in Berlin und Gastengagements an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz, ist er seit 2015 erneut Ensemblemitglied des Staatstheaters Braunschweig.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler führte er auch Regie, arbeitet als Sprecher für Hörspiel- und Hörbuch-Produktionen und gestaltet eine Vielzahl von Lesungen und Liederabenden.
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Ein lebenskluger Arzt rät ihm schließlich, mit seiner lebenslustigen jungen Frau in ein elegantes Seebad zu fahren und vor allem: „Essen Sie viel Muscheln, essen Sie nichts als Muscheln.“ Der Geiz siegt jedoch - schließlich bekommt man Muscheln überall - und so vergräbt sich Monsieur Chabre mit seiner Frau in einem bretonischen Fischerdorf. Doch alsbald trifft das Muschel-kurende Paar auf den beeindruckenden Hühnen Hector. Am wildschönen Schauplatz Piriac-sur-Mer nehmen fortan die Gesetze der Natur ihren Lauf...
Emile Zola wurde am 2. April 1840 in Paris geboren. Sein italienischer Vater war Ingenieur, die Mutter war gebürtige Französin. Der Vater starb 1847. Von 1843 bis 1858 lebte er in Aix-en-Provence. Die Mutter zog Ende 1857 nach Paris und ließ Emile im Februar 1858 nachkommen. Dort bestand er nicht das Abitur im Lycée Louis-le-Grand und arbeitete zuerst als Schreiber beim Hafenzoll, dann als freier Journalist. 1862 bekam er eine Anstellung im Verlagshaus Hachette, das er nach dem Erfolg seiner ersten beiden Bücher wieder verließ. 1898 setzte er sich mit einem Brief für die Unschuld von Dreyfus ein ( „J'accuse“) und wurde zu Gefängnis und einer Geldstrafe verurteilt, konnte jedoch nach England entfliehen. 1899 kehrte er nach einer Amnestie zurück. Zola starb am 29. September 1902 in Paris. Werke u.a.: Nana (1879), Germinal (1885), J'accuse (1898).
Götz van Ooyen absolvierte sein Studium an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum und debütierte 1992 am Bochumer Schauspielhaus. Nach seiner Ausbildung ging er zunächst für drei Jahre ans Theater Bielefeld. Von 1997 bis 2009 gehörte er zum Ensemble des Staatstheaters Braunschweig und war von 2009 bis 2011 am Theater Lübeck engagiert. Nach vier Jahren Tätigkeit als freischaffender Schauspieler in Berlin und Gastengagements an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz, ist er seit 2015 erneut Ensemblemitglied des Staatstheaters Braunschweig.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler führte er auch Regie, arbeitet als Sprecher für Hörspiel- und Hörbuch-Produktionen und gestaltet eine Vielzahl von Lesungen und Liederabenden.