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Klavierkonzert mit Ragna Schirmer

am 23.04.2023
Tickets ab 21,50 €
Event-Info
"Wettstreit um die Gunst der Fürsten" im Spiegel des innovativen Klavierbaus
Georg Friedrich Händel war ein Suchender. Seine Anstellung am Hof von Hannover und die Verbindung Georgs I. nach London ermöglichten dem Hofkompositeur ein Leben in verschiedenen Welten. In London erschuf Händel die sogenannten "Claviorgani", monströse Konstruktionen aus Cembalo und Orgel, und eröffnete somit neue Klangwelten für seine Werke. Ein halbes Jahrhundert später begeisterte sich Wolfgang Amadeus Mozart auf seinen Reisen durch Europa für die neu entwickelten Hammerflügel und verarbeitete diese Innovationen in seinen Klavierwerken. Ein besonderes Beispiel dafür ist die Verwendung des "Janitscharen-Zugs" im berühmten "Rondo alla Turca". Die immer virtuoseren Klaviere reizten zu Wettbewerben: Am Weihnachtstage 1781 veranstaltete Kaiser Joseph II. einen Wettstreit zwischen Mozart und Clementi, den Mozart sehr zur Freude des Monarchen für sich entschied. All diese Innovationen bildeten die Grundlage des im 19ten und 20ten Jahrhunderts immer brillanter werdenden Klavierspiels und der entsprechenden Kompositionen. Ein Gipfel dieser Entwicklung ist zweifelsfrei die Suite "Pour le Piano" von Claude Debussy.
Programm:
Georg Friedrich Händel: Suite g-moll HWV 432
Wolfgang Amadeus Mozart: Variationen über "Ah, vous dirai-je, Maman" KV 265
Wolfang Amadeus Mozart: Rondo "Alla Turca" KV 331
Franz Liszt: Tarantella aus „Venezia e Napoli“
Pause
Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie KV 475
Franz Xaver Mozart: 3 Polonaises mélancholiques
Claude Debussy; Suite "Pour le Piano"
Die Veranstaltung beginnt 15 Uhr, Einlass ist ab 14:30 Uhr, freie Sitzplatzwahl, Die Dauer beträgt ca. 125min inklusive 20min Pause.
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"Wettstreit um die Gunst der Fürsten" im Spiegel des innovativen Klavierbaus
Georg Friedrich Händel war ein Suchender. Seine Anstellung am Hof von Hannover und die Verbindung Georgs I. nach London ermöglichten dem Hofkompositeur ein Leben in verschiedenen Welten. In London erschuf Händel die sogenannten "Claviorgani", monströse Konstruktionen aus Cembalo und Orgel, und eröffnete somit neue Klangwelten für seine Werke. Ein halbes Jahrhundert später begeisterte sich Wolfgang Amadeus Mozart auf seinen Reisen durch Europa für die neu entwickelten Hammerflügel und verarbeitete diese Innovationen in seinen Klavierwerken. Ein besonderes Beispiel dafür ist die Verwendung des "Janitscharen-Zugs" im berühmten "Rondo alla Turca". Die immer virtuoseren Klaviere reizten zu Wettbewerben: Am Weihnachtstage 1781 veranstaltete Kaiser Joseph II. einen Wettstreit zwischen Mozart und Clementi, den Mozart sehr zur Freude des Monarchen für sich entschied. All diese Innovationen bildeten die Grundlage des im 19ten und 20ten Jahrhunderts immer brillanter werdenden Klavierspiels und der entsprechenden Kompositionen. Ein Gipfel dieser Entwicklung ist zweifelsfrei die Suite "Pour le Piano" von Claude Debussy.
Programm:
Georg Friedrich Händel: Suite g-moll HWV 432
Wolfgang Amadeus Mozart: Variationen über "Ah, vous dirai-je, Maman" KV 265
Wolfang Amadeus Mozart: Rondo "Alla Turca" KV 331
Franz Liszt: Tarantella aus „Venezia e Napoli“
Pause
Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie KV 475
Franz Xaver Mozart: 3 Polonaises mélancholiques
Claude Debussy; Suite "Pour le Piano"
Die Veranstaltung beginnt 15 Uhr, Einlass ist ab 14:30 Uhr, freie Sitzplatzwahl, Die Dauer beträgt ca. 125min inklusive 20min Pause.