Faust I

Faust I
am 27.01.2024
Der Fauststoff begegnete dem Dichter in zweierlei Gestalt: als Volksbuch (wahrscheinlich in der 1674 veröffentlichen Fassung von Johann Nikolaus Pfitzert) und schon in den Kindheitsjahren als Puppenspiel. Goethes Faust entstand in einem sechs... weiterlesen
Tickets ab 9,50 €

Termine

Orte Datum
Sögel
Aula des Hümmling-Gymnasiums
Sa. 27.01.2024 19:30 Uhr Tickets ab 9,50 €

Event-Info

Der Fauststoff begegnete dem Dichter in zweierlei Gestalt: als Volksbuch (wahrscheinlich in der 1674
veröffentlichen Fassung von Johann Nikolaus Pfitzert) und schon in den Kindheitsjahren als Puppenspiel.
Goethes Faust entstand in einem sechs Jahrzehnte währenden Schaffensprozess. Der erste Teil, den wir
als Gastspiel des Theaters Poetenpack zeigen, entstand 1802, der zweite Teil 1832. In diesem Stück
werden die großen Themen Religion, Wissenschaft und Liebe behandelt. Der Sinn suchende Mensch
steht im Mittelpunkt. Das öffnet viele Interpretationsmöglichkeiten und lässt es zu einem Klassiker werden.
Heinrich Faust, ein nicht mehr junger, angesehener Forscher und Lehrer zu Beginn der Neuzeit ist beruflich
und privat unzufrieden. Tief deprimiert und lebensmüde verspricht er dem Teufel Mephisto seine Seele, wenn es diesem gelänge, Faust von seiner Unsicherheit zu befreien und für stetige Abwechslung zu sorgen. Mephisto schließt mit Faust einen Pakt, verwandelt ihn zurück in einen jungen Mann, nimmt ihn mit auf eine Reise durch die Welt und hilft ihm die Liebschaft mit dem jungen Gretchen einzufädeln. Faust richtet die junge Frau zugrunde, indem er sie verführt und schwängert und indem er den Tod von Gretchens Mutter und Bruder herbeiführt. Gretchen bringt ein uneheliches Kind zur Welt, tötet es, aus Verzweiflung halb wahn-sinnig geworden, und wird daraufhin verhaftet. Faust will sie mit der Hilfe von Mephisto vor der Hinrichtung retten. Er versucht vergeblich, sie zur Flucht zu überreden, kann sie jedoch nicht vom Wahnsinn retten. Er
muss sie schließlich ihrem Schicksal und der Gnade Gottes überlassen.

Event-Info

Der Fauststoff begegnete dem Dichter in zweierlei Gestalt: als Volksbuch (wahrscheinlich in der 1674
veröffentlichen Fassung von Johann Nikolaus Pfitzert) und schon in den Kindheitsjahren als Puppenspiel.
Goethes Faust entstand in einem sechs Jahrzehnte währenden Schaffensprozess. Der erste Teil, den wir
als Gastspiel des Theaters Poetenpack zeigen, entstand 1802, der zweite Teil 1832. In diesem Stück
werden die großen Themen Religion, Wissenschaft und Liebe behandelt. Der Sinn suchende Mensch
steht im Mittelpunkt. Das öffnet viele Interpretationsmöglichkeiten und lässt es zu einem Klassiker werden.
Heinrich Faust, ein nicht mehr junger, angesehener Forscher und Lehrer zu Beginn der Neuzeit ist beruflich
und privat unzufrieden. Tief deprimiert und lebensmüde verspricht er dem Teufel Mephisto seine Seele, wenn es diesem gelänge, Faust von seiner Unsicherheit zu befreien und für stetige Abwechslung zu sorgen. Mephisto schließt mit Faust einen Pakt, verwandelt ihn zurück in einen jungen Mann, nimmt ihn mit auf eine Reise durch die Welt und hilft ihm die Liebschaft mit dem jungen Gretchen einzufädeln. Faust richtet die junge Frau zugrunde, indem er sie verführt und schwängert und indem er den Tod von Gretchens Mutter und Bruder herbeiführt. Gretchen bringt ein uneheliches Kind zur Welt, tötet es, aus Verzweiflung halb wahn-sinnig geworden, und wird daraufhin verhaftet. Faust will sie mit der Hilfe von Mephisto vor der Hinrichtung retten. Er versucht vergeblich, sie zur Flucht zu überreden, kann sie jedoch nicht vom Wahnsinn retten. Er
muss sie schließlich ihrem Schicksal und der Gnade Gottes überlassen.