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Deutschland. Ein Wintermärchen
20.12.2024 – 21.12.2024
Tickets ab 11,50 €
Event-Info
Nach Jahren im Exil: Endlich wieder eine Reise nach Deutschland. 1843 kehrt Heinrich Heine nach Deutschland zurück, um seine Mutter zu besuchen und seinen Verleger zu sehen. Aus dieser Reise ist eins der wohl bekanntesten und berühmtesten Gedichte in deutscher Sprache entstanden. DEUTSCHLAND. EIN WINTERMÄRCHEN ist nicht einfach nur eine Reisebeschreibung, es ist eine humoristische, philosophische und kluge Betrachtung eines Deutschlands, das in Kleinstaaterei liegt und vom preußischen Militarismus geprägt ist. Es zeigt die Schwächen und Stärken eines Landes aus der vertrauten Außensicht eines Rückkehrers. Sofort nach Erscheinen verboten, von den Nationalsozialisten verbrannt blieb diese bedeutende Dichtung lange Zeit verpönt.
Die Problemfelder, die Heines Epos aufreißt, sind gerade hochaktuell: Heimatlosigkeit, Antisemitismus, Deutschtümelei, Totalitarismus. Aber eben auch die Liebe zur Heimat und der feste Glaube, dass es ein besseres Land werden kann.
Während Deutschland seit 2006 immer sein Sommermärchen sucht, ist das namensgebende Gedicht zum ersten Mal als Theaterproduktion am Theater Ansbach zu sehen.
Regie, Bühne und Kostüme: Frank Siebenschuh
mit: Robert Arnold
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Nach Jahren im Exil: Endlich wieder eine Reise nach Deutschland. 1843 kehrt Heinrich Heine nach Deutschland zurück, um seine Mutter zu besuchen und seinen Verleger zu sehen. Aus dieser Reise ist eins der wohl bekanntesten und berühmtesten Gedichte in deutscher Sprache entstanden. DEUTSCHLAND. EIN WINTERMÄRCHEN ist nicht einfach nur eine Reisebeschreibung, es ist eine humoristische, philosophische und kluge Betrachtung eines Deutschlands, das in Kleinstaaterei liegt und vom preußischen Militarismus geprägt ist. Es zeigt die Schwächen und Stärken eines Landes aus der vertrauten Außensicht eines Rückkehrers. Sofort nach Erscheinen verboten, von den Nationalsozialisten verbrannt blieb diese bedeutende Dichtung lange Zeit verpönt.
Die Problemfelder, die Heines Epos aufreißt, sind gerade hochaktuell: Heimatlosigkeit, Antisemitismus, Deutschtümelei, Totalitarismus. Aber eben auch die Liebe zur Heimat und der feste Glaube, dass es ein besseres Land werden kann.
Während Deutschland seit 2006 immer sein Sommermärchen sucht, ist das namensgebende Gedicht zum ersten Mal als Theaterproduktion am Theater Ansbach zu sehen.
Regie, Bühne und Kostüme: Frank Siebenschuh
mit: Robert Arnold